Sonntag, 4. Dezember 2022
jenseits der traumseen
Donnerstag, 1. Dezember 2022
Aju. Im Zeichen des Wolfes
Samstag, 19. November 2022
Rezension von Edgar Bangert
Rezension von „blüten auf totholz“ von dem Schauspieler, Theaterregisseur und Literat Edgar Bangert
Donnerstag, 10. November 2022
Neue Publikationen
In wenigen Wochen erscheint ein weiterer Lyrikband von mir, sowie ein Jugendroman.
Da ich den sozialen Netzwerken zurzeit entsage, werde ich hier im Blog nun die ein oder andere Neuigkeit einstellen.
Eine weitere freudige Überraschung der letzten Tage war, dass ich mit Lyrik in gleich zwei Wettbewerbsanthologien vertreten bin.
Hier eine Fotografie die in das Lyrikbuch soll.
Letzte Generation
Klimaschützer nennen sie sich. Der Leser sollte sich diesen Begriff auf der Zunge zergehen lassen. Hier haben wir es nicht mit selbstlosen, von Ideologien geleiteten Geistern zu tun, die wir aus Medien oder auch persönlich kennen.
Nein, die Letzte Generation, wie sie sich selbst nennt, will das Klima anders schützen. Das muss man so stehen lassen, alles andere wäre eine Unterstellung.
Diese Generation vertritt ihre Meinung und ihren Kampf sehr offensiv, was ihr gutes Recht ist. (?) So stirbt eine Radfahrerin in Berlin, weil sie von einem Betonmischer überrollt wurde, und die Klimaschützer den gesamten Verkehr lahmlegten, da diese sich an den Boden mitten auf den Straßen festgeklebt hatten, sodass das Rettungsfahrzeug nicht durchkam.
Interessant ist, dass selbst die Medien, nach dem schlimmen Tod dieser Radfahrerin angeben, die Ärztin hätte auch ohne die Straßenblockade nicht anders gehandelt.
Wenn nicht ein Mensch gestorben wäre, müsste sich die Leserschaft fragen, weshalb eine solche Ärztin überhaupt praktizieren darf und Entscheidungen treffen. Oder ist es medientauglich weichgespült, dieses Statement? Stimmt das mit der Ärztin gar nicht?
Sonst sind die Medien schnell mit ihren Urteilen, die meist vernichtend ausfallen. Warum hier, bei Kunstschändern und Kulturgutverbrechern nicht?
Das Bild, das mir ein in Berlin lebender Künstler vermittelt, ist nämlich ein ganz anderes. Wie bei den Bundestagswahlen auch.
Dieser sagt, dass es der Wahnsinn ist, und es einer Straßenschlacht glich, was da vor sich ging.
Ohnehin fragt sich der Leser, weshalb in unserem Staat Kunstschätze von unnennbarem Wert mit Tomatensuppe, Kartoffelbrei und sonstigem Unrat begossen werden dürfen. Dem Autor wird der Kragen eng.
Was, bitteschön, hat das eine mit dem anderen zu tun? Wieso steht überhaupt die Frage im Raum, ob diese Personen, die ein solches Gemälde angegriffen haben, bestraft werden sollten?
Natürlich gehören sie bestraft! Wenn einer seinem Nachbarn etwas Böses will, muss er nur bei der Polizei angeben, der andere hätte eine Canabispflanze im Keller. Dann wird ihm mitten in der Nacht die Tür von einem Spezialeinsatzkommando eingetreten.
Aber die Gemälde alter Meister können gerne mit Ketchup beschmiert werden. Dann hat derjenige eben im Museum ein Jahr Hausverbot.
Bei mir übrigens lebenslang.
Freitag, 7. Oktober 2022
Montag, 26. September 2022
Nachlese
Nachlese
Auch, wenn er immer wieder über dieses unleidige Thema stolperte oder es angeschnitten hat, will der Autor nun ein humorfreies niederschreiben.
Veranstaltungen fielen aus, jahrelang (mein Gott wie sich das anhört), um dann immer noch verschoben zu werden.
Unser Gesundheitsminister
redet bereits schon wieder die nächste Welle herbei, die Zahl ist schon
nichtig, keiner weiß mehr so ganz genau die wievielte es ist.
Wunderbare Künstler und Musiker müssen seither auf dem Bau arbeiten oder sonst irgendetwas machen, da sie ihre Kunst weder ausüben konnten, noch die immer versprochenen Gelder geflossen sind.
„Ohne Kunst wird’s still“ überall hingekleistert und auf ihr Profilbild gestellt, haben jetzt die doch so „Interessierten“ keine Lust mehr an die „ach so fehlenden Kulturveranstaltungen“ anzuknüpfen?
Der Autor fragt sich das
tatsächlich, da auch in dem Club in dem er der zweite Vorstand ist, außer den
Hardlinern, kein Hahn mehr nach irgendwas kräht.
Eine angedachte
Veranstaltung war es wohl nicht wert, wenigstens die Mail zu beantworten, mit
der die Mitglieder eingeladen wurden. Keine einzige Antwort.
Da kann der Autor als
Veranstalter und Künstler nur sagen: „Schämt euch!“
Ihr seid die Kunst nicht
wert, versteht sie nicht und pinnt euch ja keine Solidaritätsbalken mehr
irgendwo hin, denn ich (also der Autor), werde sie euch persönlich
runterreißen. Auch den virtuellen.