Montag, 26. September 2022

Nachlese

Nachlese 

Nachdem nun „Mantar“ ein sehr gelungenes Statement zur immer noch herrschenden Coronalage gegeben hat, will ich, der Autor, das auch tun.
Auch, wenn er immer wieder über dieses unleidige Thema stolperte oder es angeschnitten hat, will der Autor nun ein humorfreies niederschreiben.
Als dieses Virus entdeckt wurde, hätte mit Sicherheit kaum einer geglaubt, dass die kulturelle Welt dort stehen wird, wo sie nun steht.
Veranstaltungen fielen aus, jahrelang (mein Gott wie sich das anhört), um dann immer noch verschoben zu werden. 

Unser Gesundheitsminister redet bereits schon wieder die nächste Welle herbei, die Zahl ist schon nichtig, keiner weiß mehr so ganz genau die wievielte es ist.

Wunderbare Künstler und Musiker müssen seither auf dem Bau arbeiten oder sonst irgendetwas machen, da sie ihre Kunst weder ausüben konnten, noch die immer versprochenen Gelder geflossen sind. 

Hatten doch am Anfang Künstler und Interessierte den bekannten Balken:
„Ohne Kunst wird’s still“ überall hingekleistert und auf ihr Profilbild gestellt, haben jetzt die doch so „Interessierten“ keine Lust mehr an die „ach so fehlenden Kulturveranstaltungen“ anzuknüpfen? 

Der Autor fragt sich das tatsächlich, da auch in dem Club in dem er der zweite Vorstand ist, außer den Hardlinern, kein Hahn mehr nach irgendwas kräht.

Eine angedachte Veranstaltung war es wohl nicht wert, wenigstens die Mail zu beantworten, mit der die Mitglieder eingeladen wurden. Keine einzige Antwort.

Da kann der Autor als Veranstalter und Künstler nur sagen: „Schämt euch!“

Ihr seid die Kunst nicht wert, versteht sie nicht und pinnt euch ja keine Solidaritätsbalken mehr irgendwo hin, denn ich (also der Autor), werde sie euch persönlich runterreißen. Auch den virtuellen.