Sonntag, 23. Mai 2021

Der Autor V

 Die strapazierte Geduld von Autoren

 

Jeder Autor, der zumindest eine Weile, wie lange das auch sein mag, am Markt ist, hat sicher schon einige Male an Schreibwettbewerben und Ausschreibungen für Literaturpreise teilgenommen.

Sollte er auch, denn irgendwer sollte irgendwo schon einmal seinen Namen gehört oder gelesen haben. Damit meine ich nicht den Nachbarn, der ohnehin maximal Zeitung liest, sondern einen im „Schreibzirkus“ Tätigen.

Da wären wir auch bereits beim Un-Wort des Autors: denn genau das ist es, ein Zirkus. So mit Clown, Manege und ohne Netz. Die Autoren mögen noch guter Dinge sein, bei Einreichung ihrer Werke zu den unterschiedlichsten Preisen, das legt sich aber relativ schnell. (Hier ist relativ eine relativ kurze Zeitspanne.)

Statt des festgelegten Einsendeschlusses können die Ausschreiber auch schon mal ein vorgezogenes Datum nehmen, wie ich selbst erlebt habe. Natürlich ist dieser Ausschreiber als Sonderling, und am besten zu meiden, verrufen, aber ein Neuling in Sachen Einsenden weiß genau dies ja noch nicht.

Bei seriösen Preisen wird das hoffentlich nicht gemacht. Ich glaube hier fest an das Gute im Herausgeber.

Allerdings, das muss gesagt sein, ist das angegebene Datum oder der Zeitraum in dem man benachrichtigt werden soll, völlig utopisch. Da gehen prinzipiell mehrere Monate mehr ins Land, auf der Homepage wird grundsätzlich nichts aktualisiert. Im Moment sehr praktisch, denn überall wird die Schuld dafür auf Corona geschoben. Aber Hand aufs Herz: auch sonst ist es immer so.

Dann wartet der Einreicher. Er wartet und wartet. Sollte er, wie ich, seine Teilnahme vergessen haben, ist er manchmal angenehm überrascht, doch noch etwas von der Jury zu hören, hatte er doch nicht mehr mit der Umsetzung gerechnet. Was auch immer wieder vorkommt, außer es sind namhafte Preise, am besten ins Leben gerufen von noch lebenden Literaten.

Bei Nicht-namhaften Preisausschreibungen, dauert es gut bis zu sechs Monaten länger, bis der Einreicher etwas hört. Natürlich nur im positiven Fall, bei einer Ablehnung hört er überhaupt nichts. 

Diese Gedanken nur am Rande, da ich heute erfahren habe, dass ein Beitrag von mir im September erscheinen wird. Die Ausschreibung hatte ich völlig vergessen.




Sonntag, 16. Mai 2021

Eine bärige Katzengeschichte -Urs und Felina-

 

Hier ist sie aufgezeichnet: Die wunderbare Geschichte über die tolle Freundschaft zwischen einem Bären namens Urs und einer Katze namens Felina. Auch wenn es seltsam klingt, aber warum sollten zwischen so unterschiedlichen Tieren nicht auch ganz feste und wichtige Freundschaften entstehen? Ganz einfach: wenn man auf die anderen Lebewesen mit offenem Herzen und ohne Vorurteil zugeht, ist das ein Kinderspiel! In den spannenden Geschichten gibt es noch viele, viele weitere Begegnungen mit anderen Tieren der Umgebung und noch viel mehr neue Freundschaften, die so viel Kraft geben, dass sie gemeinsam alle Gefahren meistern und sich liebevoll um Urs, der überhaupt kein Bär im bärigen Sinne ist, kümmern zu können.  

Die liebevoll erzählten Episoden werden von wundervollen Illustrationen von zwei Kindern begleitet, die dem Buch über Freundschaft, Liebe und den Erhalt der Natur einen ganz besonderen Charme verleihen. 

ISBN: 978-3-946598-12-1

DIN A 4, Hardcover, auf 92 Seiten wunderbare Vorlesekapitel und herrliche Illustrationen. Das gesamte Buch ist liebevollsten gestaltet.