Um in die herrschende Tristesse ein wenig Schwung zu bringen.
Vom Falschversteher bis zum Märchen
Wie schon in vorherigen
Texten erwähnt, treibt sich der Autor in den sozialen Netzwerken ab und an
herum, und interagiert dort mit „befreundeten“ Personen. Selten zwar, aber es
kommt vor.
Von dem abgesehen, dass ich Herrn Schramm in jedem Punkt zustimmen kann, soll der Inhalt hier nicht Thema sein, sondern das, was der besagte Herr, der den Artikel teilte, darüber schrieb, und dann darunter.
In den, zugegebenermaßen, drei „ineinandergemengten“ Sätzen waren bereits drei Fehler.
Aha, dachte sich der Autor, und las den ersten Kommentar einer Dame darunter. Der war ganz brav, und ist also hier nicht erwähnenswert.
Dann schrieb der Autor darunter. Der Autor fragte nach, wie das in der Praxis aussehen solle, denn für die Server und Netzwerkerweiterung sind IT’ler vom Land Baden-Württemberg beauftragt. Und wenn diese scheitern, was bitte, soll ein Gymnasiast da machen? Vielleicht noch einer aus der fünften oder sechsten Klasse? Am Gameboy oder in fb? (Diese brachte der Herr tatsächlich als Beispiele an, das verlieh dem Ganzen, zugegebenermaßen, einen kabarettistischen Anstrich).
Der Herr antwortete
prompt, dass die Gymnasiasten eben mal was tun sollten anstatt zu jammern.
Der Autor fragte wiederum nach, ob er den Artikel gelesen hätte? Leider bekam er darauf nie eine Antwort. Andere Damen allerdings nahmen den Herrn gehörig in den Netzwerkschwitzkasten, sodass der Autor vor dem Plasma dachte, dass er sich nicht mehr einschalten muss, der Herr teilt sicher in den nächsten Jahren keine Artikel mehr. Nur noch Blümchen- und Kätzchenbilder.
Die Interpretation einer Interpretation ist das Märchen.