Fazit über Reaktionen in
fb
Da ist das schlimme
Schicksal eines Jungen, hier mitten in Deutschland.
Der Autor berichtet
authentisch darüber, da er den Fall seit Jahren kennt und involviert ist. Was
er auch schrieb. Hält sich an die Fakten und gibt dem Ungehörten eine Stimme im
Netz. Postet den Artikel dann auch auf fb.
Und-
wird erschlagen.
Wenige haben Empathie, ein
einzelner schrieb eine Bemerkung für den Jungen. Dafür möchte ich ihm danken.
Das ein Mann als Jude bezeichnet
wird, weil er es eben in der Tat ist und dies nach außen jedem kundtut, stößt
zwei Damen dermaßen auf, dass die eine den Autor entfreundet. Aber nicht, ohne
ihn noch persönlich beleidigt zu haben, und sich hysterisch über das Wort
„Jude“ aufzuregen.
Vielleicht störte sie sich
auch am „arbeitsscheu“.
Der Autor hätte auch asozial
schreiben können. Wäre möglicherweise korrekter gewesen. Aber der Autor wollte nicht
„dissen“, sondern sachlich wiedergeben, dass der Mann nicht arbeitet und auf
die Kosten des Ex-Mannes seiner Freundin lebt.
Oder darf man das nicht sagen,
weil er ein bekennender Jude ist? Gilt das nur bei Katholiken oder anderen
Glaubensrichtungen?
Der Autor schrieb einer anderen
Dame, dass er auch Katholik oder Gummibär sein könnte, dann würde der Autor es
wahrheitsgetreu wiedergeben. Leider erhielt er keine Antwort.
Aber: jetzt fragt sich der
Autor natürlich wiederum, was geht in deren Köpfen vor?
Welches Kopfkino?
Was passiert in den
Synapsen bei Worten? Bei Reizworten?
D.h., dass das Wort
negativ belegt ist. Aha, kann jetzt der Autor sagen, was geht denn da im Gehirn
vor?
Weiter will man nicht denken. Jeder hat jetzt begriffen, dass SIE es sind, die beleidigen. Nicht
der Autor.
Auf die Missstände, auf
das was da alles schief lief, wie der Junge allein gelassen wurde, ohne Hilfe,
gingen sehr wenige ein. Der Autor ist sehr betroffen.
Seine Schreibe wurde als
abstoßend und als irritierend bezeichnet.
Nun fragt sich der Autor
natürlich, warum das so ist. Er erstattet Bericht, schreibt in seinem Blog, und
das seit Jahren. Viele lesen es, wenige kommentieren es, und noch weniger liken
es. Also, was ist diesmal anders? Was treibt graubehaarte Altsechziger dazu,
sich wie von Sinnen zu benehmen?
Was erschreckt eine alte
Bekannte so, dass sie ob des Berichtes „irritiert“ ist und sagt, dass der Mann
beleidigt wurde?
Außer ein paar wenigen,
haben sich ALLE auf Begrifflichkeiten gestürzt und den Artikel nicht zu Ende
gelesen. Wahrscheinlich, weil sie vorher schon geiferten über die Wortwahl, die
der Autor benutzte.
Denn: im sozialen Netzwerk
ist die strikte Regel, dass Tierfotos zu 90% das Bild bestimmen müssen. Der
Rest sollte Corona sein.
Dann kommt da so ein Autor
und nimmt sich raus, das Leben eines Jungen aufzuschreiben. Das interessiert
keinen, hat der Autor festgestellt. Die meisten fb Benutzer sind genau da wo
sie hingehören. Auf fb.
Denjenigen, die den
Artikel verstanden haben, zu Ende gelesen haben, möchte ich explizit danken.