Der Wahn nimmt kein Ende. Die Spaltung wird vorangetrieben, die Gegner und Befürworter errichten Barrikaden. Natürlich die der Impfung. In sozialen Netzwerken verrohen nahezu selbst die Gesittetsten, zu unserem Glück gibt es Ausnahmen, die sind leider die Ausnahme.
In Medien wird von Aggressivität und Brutalität berichtet, das ist Teil des Tagesgeschäfts. Ist das ebenfalls dem C. zuzuschreiben? Oder der Verblödung von Einzelnen? Der Autor muss mit seiner Wortwahl vorsichtig sein, denn ein ehemals befreundeter Autor, sich selbst der Linken-Szene zuordnend, hat sich über die Ausdrucksweise stark mokiert. (Ja, auch Linke können zu Mega-Spießern werden, wenn es um andere geht.)
Natürlich darf der Autor keine Namen nennen und will es auch gar nicht, er will ja niemanden in Misskredit bringen, nicht mal wenn er einen Hut trägt und sich, vorsichtig ausgedrückt, in der C.-Zeit nicht mit Ruhm bekleckert hat. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Eben von jenen, die in meiner Jugend als „Ich-bin-dagegen“ auf der Bühne standen und Ikonen für eine Generation waren.
Uns bleibt nur zu hoffen,
dass viele sich auf ihre Wurzeln besinnen, und auch darauf, dass man mit Kunst
viel ausrichten kann. Z.B. könnte man dagegen ansingen, anschreiben oder
anmalen.